Einfamillienhaus VL.68

Dachgeschossneubau und Modernisierung

Das Einfamilienhaus von 1938 war zu klein für eine mehrköpfige Familie geworden. Die geringe Dachneigung des Walmdaches lies keinen Dachausbau zu. Unter der maximalen Ausnutzung des Baurechts wurde das Dach durch ein Mansarddach unter Drehung der Hauptfirstlinie ersetzt, das nun Raum bietet für einen großzügigen Bereich für die Eltern mit Arbeitsplatz und Bad mit Sauna. Ein neuer Holztreppenlauf führt die bestehende Treppe ins Dachgeschoss weiter.

Der Dachstuhl samt Giebelwänden wurde in vorgefertigter Holzbauweise in kurzer Bauzeit aufgestellt. Die Fassade wurde gedämmt, alle Sanitärräume wurden erneuert. Alle Baumaßnahmen erfolgten unter ständiger Nutzung des Gebäudes.

Um den Dachraum großzügiger erscheinen zu lassen und um eine einheitliche Raumwirkung zu erzielen, wurden die Einbauten in Wänden und Türen hinter Holzpaneelen aus Weisstanne versteckt.

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